[REZENSION]: Steve Lowe: Wer wird Perversionär
Inhalt: Der arme Dennis ist am Tiefpunkt seines Lebens angelangt: geschieden, kein Geld, kein Job, keine eigene Bleibe. Schlimmer geht’s nimmer, so scheint es. Was macht es da schon, wenn er sich auf eine fragwürdige Reality-Show namens Wer wird Perversionär einlässt? Immerhin winkt dem Gewinner eine Million Dollar! Allerdings unterschätzt Dennis, wie pervers die zu meisternden Aufgaben wirklich sind. Leider muss er feststellen, dass Aussteigen keine Option ist, denn sein grobschlächtiger Hüne von einem Kameramann hat andere Pläne für Dennis – und vor allem für das Geld …
Steve Lowe: Wer wird Perversionär
(OT: King of the Perverts; 2012) mkrug 12/2014; ISBN: 978-3-90260794-2; Seiten: 120; Übersetzung: Michael Krug; Ausstattung: Paperback; Buch bei mkrug: hier (Verlag eingestellt)
Saukomisch. Wirklich. Kein Splatter. Aber jede Menge ekeliger, absurder Ideen, Ausführungen, Gemeinheiten, Obszönitäten. Ein rundum derbes, komisches Buch, bissige Satire mit Hang zum totalen Schwachsinn, der erschreckend realistisch daherkommt.
Oh – und ein Lehrbuch. Wer schon immer mal wissen wollte, was ein Dirty Sanchez ist …
Ganz unter uns – ich habe keine Idee, was ich noch zu dem Buch sagen soll. Ich habe es gelesen und Tränen gelacht. Der Inhalt steht oben, die Schlagworte dazu sind auch aufgelistet, das Büchlein ist kurz und knackig, saukomischer Zeitvertreib für alle Leser, die deftigen, von Monty Python schwarz bis Jim Carrey blöde mögen.
Wer wird Perversionär ist einfach rundum komisch. Und ekelig. Und absurd Und … ich wiederhole mich.
Kurz gesagt:
- saukomisch
- makaber
- hinterfotzig
Fazit: rundum erheiternd ekelig
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