[REZENSION]: Bryan Smith: Haus des Blutes
Inhalt: Wären sie doch bloß nicht von der Landstraße abgefahren! So aber stranden die fünf High-School-Abgänger mitten in der Einöde. Unheimliche Geräusche aus dem nächtlichen Wald, Kreaturen wie aus einem Horrorfilm … Ihre Nerven liegen blank.
Da kündigt sich die Rettung an. Ein Licht in der Dunkelheit. Ein geheimnisvolles Herrenhaus in den Bergen als Zuflucht. Doch das Haus entpuppt sich als blutiges Tor zur Hölle, bevölkert von Sadisten, Sklaven und toten Göttern. Auf die fünf warten unsägliche Torturen und Schändungen. Wohl denen, die nicht überleben!
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Bryan Smith: Haus des Blutes
(OT: House of Blood, 2004) Festa Horror Tb 1551, 03/2013; ISBN: 978-3-86552-195-8; Seiten: 408; Übersetzung: Doris Hummel; Ausstattung: Taschenbuch, Lederoptik; Buch bei Festa: hier
Scheiße, wie geil. Ausgezeichneter Roman. Und mit Herrin des Blutes gibt es tatsächlich eine Fortsetzung zu dem Wahnsinn. Super. Hüstel, also etwas konkreter:
Der Roman bietet ganz eigenwillige und originelle Ideen zum weitgefassten Thema Unterwelt. Er spielt mit klassischen Horrormotiven, die er sich zu eigen macht und uminterpretiert. Das Buch feiert sexuell dominierten Sadismus und Gewalttätigkeiten. Es spielt mit den Lesererwartungen bezüglich des Genres, sprengt auch die Genregrenzen, in ein paar unauffälligen Sätzen, ohne das gesagte weiter zu vertiefen.
Was kann ich noch zum Buch sagen? Es hat mich bestens unterhalten, auf keiner Seite enttäuscht, war spannend, anregend, erregend und ziemlich blutig. Der Roman macht aus Protagonisten Antagonisten und umgekehrt. Sympathien wechseln immer wieder und unterlaufen die Erwartungen des Lesers.
Also, ohne langes Herumgeschwafel: Haus des Blutes ist Horror allererster Güte. Punkt. Bryan Smith ist ein Meister seines Fachs.
Lest mal Verkommen und Todesgeil und Seelenfresser und Rock-and-Roll Zombies aus der Besserungsanstalt. Kein einziger Roman dieses Autors ist schlecht. Gibt es nicht. Bryan Smith bietet harte, geile Lektüre mit gehörigem Zynismus, jeder Menge Spaß und Referenzen und, wer das darin lesen will, auch mit Kommentaren zum Zustand der Gesellschaft. Was will ich mehr von meinem Gorebuch?
Eine kurze Rezension, ich weiß. Aber was soll man über einen tadellosen Roman wie diesen auch großartig herumschwafeln? Nichts da, schnappt euch das Buch und lest es. Guter Stoff.
Kurz gesagt:
- Geil
- Grob
- Großartig
Fazit: toller Autor, tolles Buch
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