Das kleine Video habe ich im Februar 2023, ich glaube, es war Februar, auf Rügen aufgenommen. Eisblauer Himmel, der mich irgendwie an die distanzierte Kälte der französischen Action- und Agentenfilme der 1970er Jahr erinnert hat.
Deshalb habe ich einfach einen Vorspann und Musik dazugetan und das Teil auch relativ abrupt und schlicht enden lassen, wie es die Filme seinerzeit gern getan haben. Das Video ist irgendwo in den Untiefen unbeachtet auf meiner Autorensite herumgedümpelt und weil ich es immer noch gern mag, habe ich es jetzt hierher übersiedelt.
Es ist supersimpel gestaltet, ohne Schnitt, auf dem VSDC Free Video Editor auf meinem Laptop. Ich habe auch noch ein zweites Video dort gemacht – und, hüstel, ein spezielles drittes Video. Und wie man an diesen beiden Filmen und den Dutzenden Shorts sehen kann, habe ich ein Faible dafür entwickelt, One-Shots zu machen, Videos ohne Schnitt, eine einzige Einstellung.
Ich mag es ungeachtet seiner Amateurhaftigkeit, weil es für mich genau die Stimmung ausstrahlt, die ich damals vor Ort empfunden habe. Ob und wann ich jedoch je dazu komme, all das Videomaterial, das ich extra für Übungen zum Filmschnitt aufgenommen habe, auch tatsächlich bearbeiten werde, das weiß der Kuckuck.
Die Agentin ist meine Partnerin, die mich mit stoischer Geduld und innerhlich amüsiert hat gewähren lassen. Ich habe die drei Filmchen “Rügen-Trilogie” genannt, obwohl das sowas von einem Anti-Titel ist, dass es kaum schlimmer geht. Aber auch das unterhält mich irgendwie.
Der Beitrag [VIDEO]: Agentin aus der Kälte erstveröffentlicht am 07.03.2025 auf Kultplatz.net …
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