Inhalt: Der wilde Westen, eine Kleinstadt mit einem fürchterlichen Geheimnis, und ein uraltes Monster auf der Jagd nach Menschenfleisch. Montana 1878: Das Böse terrorisiert das kleine Städtchen Wolf Creek. Eine hungrige Kreatur schleicht durch die Nacht und hinterlässt eine Spur angefressener Leichenteile. Niemand kennt es, niemand hat es gesehen und niemand kann es stoppen.
Deshalb wird Deputy U.S. Marshal Joseph Longtree nach Wolf Creek geschickt. Er weiß, dass hinter den Morden Sinn und Methode stehen – doch um die Wahrheit herauszufinden, muss er sich der Korruption und Verderbtheit vor Ort stellen und tief in den örtlichen Aberglauben eintauchen, bis er sich schließlich mit einem Monster aus der indianischen Mythologie konfrontiert sieht.
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Rezension: Tim Curran: Skull Moon
Wieder einmal, möchte man sagen, ein starkes Buch von Tim Curran. Ein Horror-Western, der auch Lesern zusagen würde, die nicht viel für Western übrig haben, weil wir uns hier einer schick erdachten Mythologie annähern und diese konsequent und brutal umsetzen.
Curran würde glatt als Autor von Western-Heften durchgehen. Er versteht es, das ganz eigene Western-Feeling einzufangen, in diesem Fall eine Melange aus dem Stil der US-Western und der Euro-Western. Das ist eine zugegeben komische Mischung, aber bei Curran, der sie über die Horror-Splatter-Blut-Elemente verbindet, funktioniert das recht gut.
Skull Moon macht Spaß, hat Stimmung, ist spannend und gewitzt. Die Charaktere sind großteils Archetypen des Western, von der edlen Indianerin zum überlegenen Halbblut, dem Arschloch Sheriff usw. Klischees, stimmt, aber Curran würzt das mit Figuren, die komplett aus dem Rahmen fallen und der Geschichte interessante Elemente verleihen. Fand ich jetzt clever und gelungen.
Diese Kurzbeschreibung und die Inhaltsangabe erzählen mehr oder weniger alles, was man über das Buch wissen braucht. Von daher, Bahn frei für einen weiteren, tadellos unterhaltsamen Roman eines großartigen Autors. Hat mich bestens unterhalten und meine Meinung über Curran bestärkt – er ist verdammt gut in dem, was er tut. Bisher ist mir nur ein eher mieses Buch untergekommen. Bei der Auswahl, die er geschrieben hat, sei ihm das sehr gern verziehen.
Kurz gesagt:
- spannend
- staubig
- blutig
Fazit: Toller Horror-Western, der tadellos unterhält
Originaltitel: Skull Moon; 2013 Verlag: Luzifer Verlag 2016 Seiten: 336 Übersetzung: Nicole Lischewski
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