Voodoo Press macht dicht. Verleger Michael Preissl auf Facebook hat das Ende seines Verlags angekündigt. Die Umsätze seien rückläufig und es drohen rote Zahlen, damit stellt er den Betrieb ein. Ein paar Titel werden noch auf den Markt gebracht, dann ist es aus.
Einerseits bedauerlich, andererseits hat er damit rechtzeitig die Reißleine gezogen, um sich eine Verschuldung zu ersparen. Das ist klug. Trotzdem wird ihm der Verlag wohl noch jede Menge Arbeit und natürlich auch Kosten bescheren – Autorenverträge müssen aufgelöst werden, Lagerbestände abgeschlagen, sonstige Verträge mit Übersetzern aufgelöst werden, dazu hofft Preissl auch, ein paar Autoren bei anderen Verlagen unterzubringen.
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