Der 2. Film der 1. Welle – sozusagen. Beträchtliche 29 Minuten lang, also schon ein umfangreicherer Kurzfilm. Und autsch, der Film startet gleich mit drastischen, brutalen Bildern.
Beginnend mit RAKKA bringt Regisseur Neil Blomkamp (District 9, Chappie) drei kurze Filme im eigenen, neu gegründeten Indie-Filmstudio Oats Studios raus, die frei anzusehen sind. Nach dieser 1. Welle wird es weitere Kurzfilme geben, wenn sich genügend Leute finden, die dafür auch Geld bereit sind zu zahlen. Man kann jetzt schon auf der Website von Oats Studios spenden oder bei Steam Assets kaufen.
Bemerkenswert ist an der ganzen Sache auch der Umstand, das sich hier zeigt, wie gut Neil Blomkamp eigentlich ist District 9 war ein erster Geniestreich, Elysium ein Film, der unter die Räder einer Großproduktion geraten ist und Chappie – nun, der Film ist wohl extrem missverstanden worden, denn eigentlich ist er sehr gut (er hat einige Schwächen, durchaus, aber er ist unterm Strich weit besser als sein Ruf).
Mit seinem Oats-Projekt jedenfalls ist Blomkamp auf allen Ebenen von der Leine gelassen und lässt sehen, was er kann. Und das Ergebnis gefällt mir wirklich gut.
Hier ist jedenfalls Firebase – zur Warnung: Die Bilder sind – gleich zu Beginn – auf der drastischen Seite.
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