George A. Romero, Vater des modernen Zombies, Regisseur des wegweisenden Klassikers Nacht der Lebenden Toten, Night of the Living Dead, 1968 ist am 16.07.2017 im Alter von 77 Jahren an Lungenkrebs gestorben.
Romero drehte neben den Zombie-Streifen vielfach übersehene Filme, Crazies (1973), Martin (1977), Knightriders (1981), vor allem Crazies (wurde neu verfilmt) gilt als herausragend, aber auch Martin ist ein exzellentes Frühwerk. Aber sein gesamtes filmisches Schaffen wurde von den Untoten überschattet und dominiert. 1978 folgte Dawn of the Dead, 1985 Day of the Dead. Diese drei Filme sind sein Opus magnum, die ultimativen Zombie-Streifen.
1982 arbeitete er mit Stephen King am Episodenfilm Creepshow, 1993 verfilmte er dessen Roman Stark. 1990 entstand in gemeinsamer Arbeit mit Dario Argento der von Edgar Allan Poe inspirierte Episodenfilm Two Evil Eyes. Der 2 Jahre zuvor veröffentlichte Horror-Film Monkey Shines ging unter.
Nach dem Misserfolg von Bruiser, 2000, drehte er in Folge Land of the Dead, Diary of the Dead, und Survival of the Dead – 2005, 2007, 2009. Die Filme konnten aber nicht mehr an die Qualität der frühen Trilogie anschließen. Viele Projekte, die mit ihm in Verbindung gebracht wurden, kamen nicht zustande. So war er z.B. der ursprüngliche Regisseur für Resident Evil.
Zuletzt war er darum bemüht, die Finanzierung eines weiteren Dead Films, Road of the Dead, zu sichern.
George Romero was a great director, the father of modern horror movies. He made so many of my favorite films. I loved Dawn of the Dead, Night Riders, Day of the Dead, The Dark Half and Land of the Dead.
He was my friend and I will miss him. Rest in peace, George.
– John Carpenter
(Quelle: Dread Central)
Foto: Von George_Romero,_66ème_Festival_de_Venise_(Mostra).jpg: nicolas geninderivative work: Andibrunt (talk) – George_Romero,_66ème_Festival_de_Venise_(Mostra).jpg, CC BY-SA 2.0, Link
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