Inhalt:
Drei Freunde glauben, den perfekten Bruch an der Hand zu haben. Sie steigen in das Haus eines blinden Mannes (Stephen Lang) ein, der angeblich über viel Geld verfügt. Es soll Ihr letzter Einbruch werden, um dem Elend des verkommenen Detroit zu entfliehen. Es wird tatsächlich ihr letzter…
Rezension:
Fede Alvarez, der Regisseur, hatte als Debüt das Remake von Evil Dead inszeniert und dabei hervorragende Arbeit geleistet. Sein zweiter Film zeigt, dass das kein Zufall war.
Don’t Breathe ist ein stark inszenierter, hervorragend gespielter Horror-Film, der sich absolut im Bereich der Glaubwürdigkeit bewegt und dort bis zum Finale bleibt. Die Motivation der Einbrecher ist verständlich, die Beweggründe für das Handeln des blinden Mannes erscheinen nachvollziehbar. Die Inszenierung ist straff, die Bilder farbkräftig und kontrastreich und die Szenen, die in absoluter Finsternis spielen, sind bemerkenswert.
Don’t Breathe ist vollkommen berechtigt der riesige Erfolg geworden und beweist, dass es doch noch Filmemacher gibt, die mit originellen, eigenen Stoffen wirklich gute Filme drehen können, ohne mörderische Budgets zu brauchen. Sam Raimi, der den Film produziert hat (via Ghost House Pictures, zusammen mit seinem ewigen Partner Robert Tapert, und Alvarez) stellt auch unter Beweis, dass er nichts verlernt hat, wenn es ums Thema Low-Budget Filme geht.
Don’t Breathe ist ein fieser, böser kleiner Film, der genau richtig krank im Hirn ist, um ihm eine perverse Faszination und hohe Spannung zu verleihen. Sehr, sehr gut.
Kurz gesagt:
- fies
- spannend
- clever
Fazit: perfekt unterhaltender Schocker …
Don’t Breathe [meine Rezension] als BluRay bei Amazon …
Der Beitrag [FILM-REZI]: Don’t Breathe erschien zuerst auf Kultplatz.net …
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