Preacher (Season 1) ist eine gelungen Verfilmung der Graphic-novel von Garth Ennis. Bekommt man in der ersten Folge ein paar deftige Ohrfeigen bei der Präsentation einiger der skurrilen Figuren, schleichen sich Absurdität und Wahnsinn danach auf faszinierende Weise Schritt für Schritt ein. Die 10 Episoden sind rundherum befriedigend und die inverstierte Zeit absolut wert …
Kategorie: Rezension
Nightcrawlers ist Tim Curran pur. Eine Geschichte, die purer Unfug ist, aber gekonnt und skurril umgesetzt wurde. In sich geschlossen und glaubwürdig überzeugt das Buch auch mit seinen historischen Einschüben auf der ganzen Linie und präsentiert Curran als Meister seines Fachs …
Tracer ist einer der unterhaltsamsten SF-Romane seit längerer Zeit: spannend und mitreißend geschrieben, glaubwürdiges Setting, das Buch sitzt rundherum. Die Geschichte ist das menschliche Drama von Selbstsucht und Ignoranz, doch ist Tracer weder richtig dystopisch noch utopisch, irgendwas dazwischen und es ist verdammt gut so, dass …
Departure ist ein Roman über eine Gruppe von Leuten, deren Flugzeugabsturz sie in die Zukunft bringt und vor eine unglaubliche Situation stellt. Das klingt letztendlich etwas besser, als die tatsächliche Umsetzung der Geschichte gelungen ist. Der Roman hat einige Schwächen, die haarscharf an der Lächerlichkeit vorbeischrammen und das Buch durchaus zu einem gemischen Leseerlebnis geraten lassen. Aber …
Jagdtrip ist ein sehr gemischtes Leseerlebnis. Zum einen sind da die typischen Ketchum-Eigenheiten wie die ultrabrutale, fast nüchterne Schilderung von Gewalt. Zum anderen ist die Geschichte gut erdacht und geschrieben. Aber das Buch ist, wie man im Vorwort feststellen muss, alt. Es handelt von einem Vietnam-Soldaten …
Das Dickicht ist ein Spätwestern. Angesiedelt am Beginn des 20. Jahrhunderts, erste Autos tauchen auf, aber noch ist das Pferd dominant. Hier, am Sabine River, hat Lansdale seine Rachegeschichte angesiedelt und, wie nicht anders zu erwarten, meisterhaft umgesetzt …
REZENSION: Sylvia Day: Verzaubert: hinter der hauchdünnen, unausgereiften Handlung verborgen findet sich ein purer, expliziter, vor Körperflüssigkeiten überquellender Sexroman – ein Amoklauf von Feuchtfantasien. Das ist eigentlich nicht schlecht, allerdings hat das Buch schwerwiegende Schwächen, die das Vergnügen dämpfen …
Die nahe Zukunft: Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sind so gut wie ausgestorben – die Smartphones, genannt Mems, übernehmen für die Menschen jegliche Form der Kommunikation. Als Synchronic Inc., ein riesiger Computerkonzern, mittels einer Wörter- App die Sprache selbst monopolisieren will, kommt es zur globalen Katastrophe: Die App setzt einen Virus frei, der den Menschen das Sprachvermögen raubt – völliges Verstummen und im schlimmsten Fall der Tod sind die Folge.
Water ist ein spannungegeladener Thriller, der eine erschreckende, sehr nahe Zukunft schildert, in der für Wasser ohne mit der Wimper zu zucken über Leichen gegangen wird, eine Welt, in der Städte um Wasser in Kriege gegeneinander ziehen. In dieser gnadenlosen Welt prallen mehrere Schicksale aufeinander und treiben unbarmherzig ihrem Ziel zu.
Edward Lee – sein Verstand ist ein Abgrund von abartigen, erschütternden, ekeligen, saukomischen, in schwärzestem Humor getränkten Ideen. Hier gesammelt eine Handvoll Erzählungen der absonderlichen und beinharten Art. Meisterwerke auf ihre Art …
Hardcore-Horror, blutiger Rotz, nenne es, wie du willst. Wüstester Roman, leider eine schwächelnde Übersetzung …
Inhalt: Der fette Gary ist ein Loser, den sogar die Nerds mobben. Eines Tages, während er frisch vermöbelt und mal wieder wichsend im Wald hockt, begegnet er einem seltsamen Mädchen. Sie nennt ihn ›Meister‹ und verspricht ihm das, was er sich am meisten wünscht: Sex und brutale Rache. Für Gary klingt das wie der perfekte Deal. … weiterlesen … “[REZENSION]: Shane McKenzie: Geil auf Sex und Tod” »
Willst du mal einen kranken Roman lesen, dann bist du bei Tim Miller und seinem Familienmassaker an genau der richtigen Adresse für entsprechend abartige Literatur …
Die meisterhafte Fortsetzung eines Zyklus, der mit “Die Maschinen” einen ungewöhnlichen und einzigartigen Beginn hatte …
Durchgeknallt ist ein Hilfsausdruck für das, was Tim Miller in diesem Band versammelt hat …
Inhalt: Zum ersten Mal erzählt der Regisseur von Kinoklassikern wie Time Bandits, Brazil, 12 Monkeys oder Fear and Loathing in Las Vegas – nicht zu vergessen seine Arbeiten für Monty Python – seine Geschichte und sein bisheriges Leben. Voller bislang unveröffentlichter Illustrationen, Fotographien und Skizzen verbindet Gilliamesque das visuelle und verbale Erlebnis mit ureigenem Witz und … weiterlesen … “[REZENSION]: Terry Gilliam: Gilliamesque” »
Inhalt: Seit ein verheerender Atomkrieg zwanzig Jahre zuvor die Erde verwüstet hat, haben die Menschen in den Tiefen der Metro-Netze eine neue Zivilisation errichtet. Doch die vermeintliche Sicherheit der U-Bahn-Schächte trügt: Zwei Jahre, nachdem Artjom die Bewohner der Moskauer Metro gerettet hat, gefährden Seuchen die Nahrungsmittelversorgung, und ideologische Konflikte drohen zu eskalieren. Die einzige Rettung scheint … weiterlesen … “[REZENSION]: Dmitry Glukhovsky: Metro 2035” »
UPDATE: (Die ursprüngliche Rezension erschien 2013 im November. Ich habe ein Update dazu geschrieben und poste das Original hier nochmal, erweitert um ein paar Buchempfehlungen). Es kann übrigens sein, dass ich auch das UPDATE noch mehrmals UPDATE, wenn ich das Gefühl habe, noch etwas hinzufügen zu müssen. Die Serie ist jetzt bei Staffel 6 angelangt und … weiterlesen … “[REZENSION]: George R.R. Martin: A Game of Thrones (Update)” »
Ein neuer Gradmesser auf der Skala der Verkommenheit …
Der Spalt ist ein Science-Thriller, der eine Schapsidee hernimmt und daraus einen großartigen und extrem unterhaltsamen Roman bastelt …
Meisterhafter Thriller eines Meister-Autors und einer Expertin für Serienkiller …
Apokalyptischer Biker-Horror …