Guillermo del Toros wunderbares Märchen The Shape of Water hat 4 Oscars bekommen: Bester Film. Beste Regie. Beste Musik. Bestes Filmdesign. Alle vier Auszeichnungen sind absolut verdient und erfreulich.
Allerdings hätte ich Hauptdarstellerin Sally Hawkins ebenfalls einen Oscar vergönnt – und Doug Jones, der bedauerlicherweise nicht einmal nominiert war, für seine wunderbare Darstellung des Fischmenschen.
Auch Michael Shannon wäre als Nebendarsteller einer Nominierung würdig gewesen. Richard Jenkins war nominiert, hat den Preis allerdings nicht bekommen.
Trotzdem, sehr schön, dass Guillermo del Toro, der alte Romantiker, so honoriert wurde. Die beiden wichtigsten Oscars, Regie und Film, gingen an ihn. (Man kann jetzt argumentieren, dass Beste Darsteller weiblich/männlich und Drehbuch ebenfalls zu den Hauptoscars gehören. Tun sie auch, keine Frage.
Aber unterm Strich sind der Film als Gesamtkunstwerk und der Regisseur als federführender Künstler die alles überragenden Kategorien. Denke ich mal.
Ich denke immer noch, das Crimson Peak sträflich unterschätzt und vollkommen falsch vermarktet wurde.
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