Die die Top 5 Rezensionen der Kalenderwoche 16/2016 in beliebiger Reihenfolge – plus der Überraschung der Woche:
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Nick Cutter: Die Tiefe (meine Rezension): Ein verflucht spannender Unterwasser-Thriller von apokalyptischen Dimensionen, ausgezeichnet geschrieben von jemandem, der weiß, wie man Spannung schreibt.
Ein Buch, das mich mitgerissen und begeistert hat.
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Edward Lee: Porträt einer Psychopathin als junge Frau (meine Rezension): Was Lee schildert, kann wohl wirklich so ähnlich geschehen. Der Realismus trägt einiges zur Wirkung des Romans bei. Momente unglaublicher Brutalität.
Der Roman beginnt langsam, um mit zunehmendem Sog und steigendem Grauen in den Bann zu ziehen.
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Dmitry Glukhovsky: Future (meine Rezension): Prächtig ist das verkehrte Wort für diese düstere, brutale, faschistoide Zukunft, die der Autor akribisch schildert. Aber die zahllosen Details verleihen dem Buch tatsächlich eine düstere Pracht.
Auch dieses Buch erscheint auf seine Weise erschreckend realistisch.
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Tim Curran: American Wasteland (meine Rezension): Die Sons of Anarchy verschlägt es in eine Zukunft, in der es Würmer vom Himmel regnet und Menschen zu wandelnden, degenerierten, saftenden, gärenden Klumpen Widerlichkeit mutieren. Lecker.
Ein rabiat überdrehter Spaß mit extrem hohem Ekelfaktor.
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Jennifer Foehner Wells: Die Frequenz (meine Rezension): Ein großartiger Roman über den Erstkontakt. Clever, durchdacht, gewitzt und vor allem auf realistischer Basis aufgebaut. Hat das Zeug zum Klassiker seiner Gattung.
Ich warte begierig auf die Fortsetzung.
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Die Überraschung der Woche:
Sasha Grey: Die Juliette Society (meine Rezension): intelligenter Porno-Roman eines intelligenten Ex-Pornostars. Sasha Grey hat einen leichten Stil, den sie mit guter Geschichte und jeder Menge – hmm – geiler Sexszenen gekonnt serviert.
Ein scharfes Buch – knallbunter Sex in zahlreichen Variationen. Frei von muffig öden Grautönen. ;-)
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