Gastbeitrag von Robert M. Christ
Vorbemerkung: Robert M. Christ, geb. 1947, ist seit Jahrzehnten im Fandom umtriebig und von dort nicht wegdenkbar. Beschäftigt sich seit den frühesten Jahren mit SF-Autoren und Künstlern, war in den 1980er und 1990er Jahren aktiver Gestalter von Super-8 Filmen, später Video, für u.a. die Wiener SF-Gruppe. Er ist bei den Treffen der SFGW ebenso anzutreffen wie aktiv beim Verein der Freunde der Volksliteratur. Für deren Vereinsmagazin verfasst er seit Jahren in Abständen Beiträge und Artikel. Eine Auswahl davon soll an dieser Stelle einem größeren Publikum präsentiert werden.
Beiträge von Robert Christ: über Fritz Leiber – über Clark Asthon Smith – über Gustav Meyrink – über Alfred Bester – über Dashiell Hammett – über Captain Future – über Virgil Finaly – über die Weird Tales – über Lonati – über Hannes Bok – über Der Orchideengarten – über Jack Williamson – über Johnny Bruck – über Margaret Brundage … weitere Beiträge folgen …
Gustav Meyrink
Der Schöpfer des Golems
Gustav Meyrink gilt als phantasievoller, erfolgreicher, okkultistischer und romantischer Erzähler, der besonders von E. T. A. Hoffmann und E. A. Poe beeinflusst wurde. Seine in farbiger Sprache geschriebenen Romane und Novellen, besonders aus gespenstisch-hintergründigen Atmosphäre des alten Prag, stellen Grotesk-Absurdes und Mystisch-Unheimliches nebeneinander, mischen schwermütigen Ernst, grausige Vision, ironischen Scherz und bittere Satire gegen Spießertum, Heuchelei und Bürokratie der Jahrhundertwende des 20. Jahrhundert.
Frühzeit
Gustav Meyer, wie Meyrink von Geburt an hieß, wurde am 18. Januar 1868 im Gasthof zum Blauen Bock in Wien geboren. Seine Mutter Marie Meyer, eine bayrische Hofschauspielerin, sein Vater der württembergische Staatsminister Friedrich Karl Gottlieb Freiherr von Varnbüler von und zu Hemmingen. Als unehelicher Sohn wuchs Meyrink bei seiner Mutter auf, und verbrachte in den folgenden Jahren seine Schulzeit im Wilhelmsgymnasium in München.
Bedingt durch die Engagements der Mutter setzte er seine Schulausbildung 1881-83 in Hamburg fort und beendete sie in Prag, wo er anschließend einen Lehrgang für Bankkaufleute an der Handelsakademie absolvierte.
21-jährig erhielt Meyrink von seinem Vater ein beträchtliches Vermögen, das es ihm ermöglichte 1889, zusammen mit einem Neffen des Dichters Christian Morgenstern, unter dem Namen Meyer & Morgenstern ein Bankhaus und Wechselstube in Prag zu gründen. Er nannte sie die Erste Christliche Wechselstube; dies tat er, um Gerüchten entgegenzutreten, die seine jüdische Abkunft verbreiteten.
1893 erfolgte die Heirat mit Hedwig Aloysia Certl. Meyrink war von Prag begeistert, und erwarb sich in kürzester Zeit den Ruf eines Bürgerschrecks. Seine überbetonte Eleganz und sein distanziertes Auftreten, sein Ruf als gefürchteter Duellant und sein turbulentes Nachtleben, wirkten auf seine Umwelt jedoch befremdend.
Umtriebe
Um die Jahrhundertwende traf Meyrink eine Reihe von Unglücksfällen, beginnend durch ein Rückenmarksleiden, von dem er sich trotz scheinbarer Heilung durch Yoga nie ganz erholte. In diesen Jahren begann Meyrink, nach einem missglückten Selbstmordversuch, sich erstmals für den Okkultismus zu interessieren und verfasste seine ersten literarischen Versuche. Er war Mitbegründer der theosophischen Okkultisten Loge Zum blauen Stern in Prag. In München nahm er später an spiritistischen Sitzungen des Freiherrn Albert von Schrenck-Notzing teil. In den darauffolgenden Jahren wurde er Mitglied der Deutschen theosophischen Bruderschaft, des Illuminatenorden, einer Freimauerloge, bei den Rosenkreuzer und anderen kleinen esoterischen Verbänden. Darüber hinaus beschäftigte sich Meyrink mit Alchemie, außerordentlichen Wahrnehmungen und Telepathie und studierte nahezu alle Bücher über Magie, Okkultismus, Alchemie, Yoga und Mystik, die er erhalten konnte.
Durch einige Skandale und einen Prozess 1901/1902 – in dem es sich später erwies, dass Meyrink unschuldig war – wurde seine Bank in der Öffentlichkeit unmöglich gemacht und musste daraufhin geschlossen werden. Die Hintergründe des Prozesses sind aus heutiger Sicht kaum zu beurteilen, aber es ging wohl darum, den Außenseiter aus Prag zu vertreiben.
Der Prozess trieb Meyrink in den Bankrott, und hielt sich mit dem Schreiben – namentlich durch seine Mitarbeit beim deutschen Simplicissimus – über Wasser, wo er sehr bald Anerkennung fand und oftmals als der bedeutendste Satiriker des kaiserlichen Deutschland bezeichnet wurde.
Dass gerade diese gesellschaftskritische Zeitschrift seine literarische Form wurde, hat sich ohne Zweifel positiv auf sein Schreiben ausgewirkt, weil er gezwungen war, sich mit der sozialen und politischen Wirklichkeit seiner Zeit auseinanderzusetzen, in der seine Erzählungen verwurzelt waren.
Satirisches und Sonderbares
1904 übersiedelte Meyrink für eine kurze Zeit nach Wien, wo er die Wiener satirischen Kulturzeitschrift Der liebe Augustin* ab der 6. Ausgabe als Redakteur bis zu ihrer Einstellung übernahm. 1905 folgten die Scheidung und die zweite Ehe mit Philomena Bernt. Nach der Geburt seiner Tochter 1906 übersiedelte Meyrink 1907 nach München und wurde bayrischer Staatsangehöriger. 1908 wurde sein Sohn geboren (verstarb im Juli 1932 durch Freitod).
Bis 1908 blieb Meyrink Mitarbeiter des Simplicissimus,** dem er seinen schnellen Ruf als Schriftstellers verdankte. Nach der Veröffentlichung der ersten Sammlung seiner Erzählungen mit dem Titel Der heiße Soldat und andere Geschichten (1903), erschienen zwei weitere Veröffentlichungen: Orchideen (1904) und Wachsfigurenkabinett (1908), beide mit dem Untertitel Sonderbare Geschichten.
Das Sonderbare dieser Erzählungen lag im Phantastischen und Geheimnisvollen, dass schließlich als Groteske entlarvt wurde. Okkulte Themen wurden nicht um ihrer selbst willen, sondern als Einkleidung der Satire behandelt, deren Ziel stets Spießbürger und Militärs waren. Seine Militärsatiren übertrafen an Schärfe bei Weitem alles, was im zeichnerischen Teil des Simplicissimus publiziert wurde. Ein weiteres Thema war die Heimatkunst, welche die Komplexität der modernen Zeit negierte und als Ideologie auch kämpferisch auftrat. Exemplarisch karikierte er den antisemitischen Nationalsozialisten Gustav Frenssen in der Schrift Jörn Uhl und Hilligenlei, Gustav Meyrink contra Gustv Fressen, zwei Parodien (1908).
1913 erschien im Verlag Albert Langen die erfolgreiche Satire Des deutschen Spießers Wunderhornn – Gesammelte Novellen in drei Bänden, die dämonische Hintergründe des alltäglichen Daseins aufzeigte.
Wegen finanzieller Probleme übernahm Meyerink den Auftrag einer Charles Dickens-und Rudyad Kipling Übersetzung, die jedoch nicht die allgemeine Zustimmung der Literaturkritiker fand. Für den Leipziger List-Verlag besorgte er die 1928 veröffentlichte Übertagung von George Sylvester Vierecks und Paul Eldridges Meine ersten 2000 Jahre: Autobiographie des Ewigen Juden.
In den Jahren 1912-1914 wurden in München einige Komödien aufgeführt, die Meyrink zusammen mit Roda-Roda verfasste, sich aber vermutlich wegen ihrer Mischung aus Symbolismus und Witz beim Publikum nicht durchsetzten.
Gustav Meyrink – Hauptwerke
Meyrinks bekanntestes literarisches Werk Der Golem, dass sich auf jüdisch-mystische Volkssagen stützte, erschien 1915. Zunächst 1907 als Novelle geplant, erschien das literarische Werk als Teilabdruck unter dem Titel Der Stein der Tiefe 1911 in der Kunstzeitschrift Pan*** und veranlasste den Verleger Kurt Wolff, Meyrink einen Vertrag anzubieten. In den Jahren 1913/1914 zunächst als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Die weißen Blätter erschienen, wurde das Werk ein Jahr später erstmals durch den Verlag Kurt Wolff in Leipzig als Roman publiziert und entwickelte sich in der Folgezeit rasch zu einem Klassiker der phantastischen Literatur.
Wie seine Vorbilder E. T. A. Hoffmann und E. A. Poe, im weitesten Sinne auch Kafka, lässt Meyrink das Traumhafte schon in der Alltagswelt beginnen, Realität und Phantastik fließend ineinander übergehen. Dazu bedurfte es einer Umgebung wie der des geheimnisumwitternden Judenviertels der Prager Altstadt und einer legendären Figur: des Wunderrabbis aus dem jüdischen Sagenschatz. Seine immer wiederkehrende Kreatur aus Lehm, der Golem, wurde zu einer Chiffre für die magische Verfremdung alles Gewohnten, für eine mystische Übermacht, die Zeiten und Schicksale auf unheimliche Weise vertauscht. Hier wurden Erfahrungen im Grenzbereich der Seele zwingend in eine spannende Handlung umgesetzt.
Die kongenialen, sehr stimmungsvollen 25 Illustrationen von Hugo Steiner-Prag, erhöhte den Reiz der ersten Ausgabe des Romans.
Von den zahlreichen Golem-Filmen, welche im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden, kann einzig und allein die Verfilmung des polnischen Regisseur Piotr Szulkin aus dem Jahre 1979 als eine Romanverfilmung Meyrinks Roman Der Golem bezeichnet werden.
Der 1917 erschienene zweite Roman Walpurgisnacht gilt nach Der Golem als Meyrinks bedeutendstes Werk. Schauplatz ist auch hier die alte Kaiserstadt Prag, in der Chaos herrscht und unheimliche Dinge geschehen. Es sind schwere Zeiten für die Liebe zwischen dem Geiger Ottokar und der Adeligen Polyxena, deren Schicksal sich in einer turbulenten Walpurgisnacht – vom 30. April auf den 1. Mai – erfüllt. Ein düsterer Hexensabbat, gesteuert von weltverneinendem mystischen Solipsismus. Ein Panoptikum des Irrsinns, indem Komik und Grauen ineinanderfließen, wiederholte Muster der Grausamkeit, die westlichem Streben zugrunde liegen. Ein Roman, welcher der phantastischen, okkultistischen Literatur zugeordnet werden kann, mit zahlreichen grotesk-komischen Situationen und witzigen Figuren. Ein Buch, in dem es viel zu entdecken und zu erkennen gibt, etliches, das sich mit in die gegenwärtige Zeit übertragen lässt. In Walpurgisnacht zelebriert Meyrink den Konflikt zwischen dem alten deutschböhmischen Adel, der oben auf dem Hradschin residiert und den Plebs unten in Prag.
Mit dem nachfolgenden Roman Das grüne Gesicht, 1917 erschienen, konnte Meyrink den literarischen Erfolg nicht mehr wiederholen. Das dunkle und verwinkelte alte Amsterdam diente dem Autor als Kulisse für die mystischen und unheimlichen Bilder dieses Romans. Einer Gruppe von Freunden erscheint immer wieder ein grünes Gesicht, das beklemmende Visionen eines hinter den alten Häusern lauernden Ereignisses erweckt. Als unerwartet eine rätselhafte Tagebuchrolle auftaucht, nimmt das Phantom plötzlich Gestalt an. Durch zahlreiche äußere und innere Kämpfe erleben die Protagonisten einen Reifeprozess, einen Stufenweg der Entwicklung vom dreidimensionalen Zustand bloßen Daseins in den mehrdimensionalen psychischen Grenzzustand des Wachsens.
Auch eine Rolle spielt die Thematik des Ewigen Juden. Unter dem Namen Chidher Grün setzt sich Meyrink auch in anderen Werken damit auseinander.
In dem 1921 erschienen Roman Der weiße Dominikaner – Aus dem Tagebuch eines Unsichtbaren, tauchte Gustav Meyrink wieder in okkulte Welten ein. Christopher Taubenschlag, Waise und Ziehkind eines in esoterischen Lehren beschlagenen Barons, ein Wanderer zwischen den Welten der Lebenden und der Toten. Die Entdeckung seiner wahren Herkunft und die Liebe zur unglücklichen Ophelia treiben in die tiefen Mysterien des Todes. Nach Ophelias Selbstmord kennt Christopher nur noch ein Ziel. Er muss das Rätsel des ewigen Lebens lösen, um für immer an der Seite seiner toten Geliebten verweilen zu können. Welche Rolle wird dabei das geheimnisvolle Erbe seiner Ahnen spielen?
Der Roman ist von einer mystischen-magischen Atmosphäre durchdrungen, die den Leser auf tiefe Schichten seiner Seele anspricht; zugleich reißt Meyrinks brillanter Geist die Maske von eingeschliffenen weltlichen Konditionierungen, wie Intellekt, Bildung oder die Frage der Wirklichkeit?
In den frühen 1920er Jahren schrieb Meyrink vor allem Novellen, Essays und Geschichten. Es erschienen Der violette Tod (1922), An den Grenzen des Jenseits (1923), Meister Leonhard (1925) und die Goldmachergeschichten (1925) und schrieb 1922 das Vorwort zu Ludwig Bechsteins Buchveröffentlichung Hexengeschichten, erschienen im Rikola Verlag, Wien.
Das 1927 veröffentlichte Buch Der Engel vom westlichen Fenster ist der letzte Roman von Gustav Meyrink. Über weite Passagen spielt die Geschichte auf zwei Ebenen: in der Gegenwart und im von kirchlichen Intrigen und staatlicher Willkür geprägten England des 16. Jahrhunderts.
Der Erzähler, letzter Spross eines uralten Adelsgeschlechts, erbt nach dem Tod eines Verwandten ein versiegeltes Bündel alter Papiere. Bei der Beschäftigung mit diesen zuerst wertlosen erscheinenden Briefen und Tagebuchnotizen ereignen sich seltsame Zufälle.
Die Vergangenheit reicht in die Gegenwart, und der Erzähler spürt immer mehr die Verwandtschaft mit seinem Ahnen, einer der größten Gelehrten des 16. Jahrhunderts – John Dee, Mathematiker, Mystiker, Alchemist und Berater der Königen Elisabeth von England. Weitere schillernde Gestalten wie die ebenso schöne und gefährliche Gräfin Assja und der unheimliche Lipotin tauchen auf. Gegenwart und Vergangenheit vermischen und vereinigen in zielgerichteter Absicht: die Auflösung des Ichs, die Alchemie der Seele.
Ein Roman, der dem Leser einen tiefen Einblick in die Gesetzmäßigkeiten der menschlichen Entwicklung des Schicksals und der oft schwer zugänglichen Symbolik gibt. Dieses tiefgründige Werk dunkelmagischen Glanzes zeigt Meyrink nach dem Golem noch einmal auf einen Höhepunkt seiner in deutscher Literatur seit E. T. A. Hoffmann einzigartigen Kunst kühner Phantastik, fern aller modischen Koketterie mit dem bloß Schaurigen, wie wir sie in jüngster Zeit immer wieder antreffen.
Meyrinks Werke waren keine literarischen, sondern prophetische Anliegen: Er war bestrebt, seinen Zeitgenossen die Wirklichkeit des Jenseits nicht in die Form einer Predigt, sondern eines absurden Erlebnisses, einer Doppelhintergründigkeit, ähnlich wie Kafka, dazustellen, damit der durch die Aufklärung vollzogene Bruch zwischen Todeswelt und Lebenswelt überwunden werde.
Meyrink konvertierte 1927 zum Mahajana-Buddhismus.
Am 4. Dezember 1932 starb Gustav Meyrink, fast 65-jährig, in Starnberg und wurde drei Tage später auf dem Friedhof des Ortes aufrecht stehend begraben. Auf seinem Grabstein ließ er die Inschrift vivo – Ich Lebe – anbringen.
1958 wurde die Meyrinkgasse im 23. Bezirk in Wien-Liesing und in München die Gustav-Meyring-Straße nach ihm benannt.
Aus dem Nachlass seines gesammelten literarischen Materials editierte Eduard Frank über 40 Jahre nach Meyrinks Tod zwei Bücher Das Haus zur letzten Laterne. Nachgelassenes und Verstreutes (1973) und Fledermäuse. Erzählungen, Fragmente, Aufsätze (1981).
In der Buchreihe Die Bibliothek von Babel veröffentlichte der argentinische Dichter, Schriftsteller, Bibliothekar und Publizist Jorge Luis Borges 1983 im Band 18 unter dem Titel Der Kardinal Napellus eine kleine Auswahl aus Meyrinks Erzählungen.
Für den Praktiker eines geistigen, spirituellen Weges ist sein Werk eine wahre Fundgrube. Wohl muss man oft die Fähigkeit besitzen, zwischen den Zeilen lesen zu können, um die Bedeutung des Geschriebenen zu verstehen.
Meyrink versuchte, in der Fantasie Diesseits und Jenseits so zusammenzuschließen, dass beide Welten für seine Leser unbemerkt wieder zusammenflossen. Er war ein Rufer für das Aufwachen der Menschen.
Sein Roman Das grüne Gesicht schließt mit den Worten, die auch das Motto seines Lebens sein könnte:
Er war hüben und drüben ein lebendiger Mensch.
* Der Liebe Augustin erschien 24 Ausgaben lang und wurde 1904 eingestellt. Zu den Mitarbeitern gehörte u.a. der Dichter Peter Altenberg aus dem Freundeskreis von Karl Kraus, Egon Friedell, Adolf Loos, Alfred Polgar u.a. …
** Der Simplicissimus: satirische Wochenzeitschrift aus München, erschien 1896 – 1944, gegründet von Albert Langen (Verlag Langen-Müller). Publizierte, neben Meyrink, unter anderem Hermann Hesse, Thomas Mann, Heinrich Mann, Erich Kästner, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmansthal, Jakob Wassermann, Frank Wedekind, usw… Redakteur über viele Jahre war Ludwig Thoma. Eine Neugründung wurde von 1957 bis 1964 veröffentlicht.
*’* PAN: Kunst- und Literaturzeitschrift aus Berlin, erschienen von 1895 – 1900. Nach der Einstellung 1910 als halbmonatliche Zeitschrift neu gegründet, regelmäßig veröffentlicht bis 1912, ab 1913 unregelmäßig, endgültig eingestellt 1915. Von 1980 bis 1992 gab es eine gleichnamige Zeitschrift im Burda-Verlag.
Foto Gustav Meyrnik: Wikimedia – Gemeinfrei …
Nachbemerkung: A.D.
Der Beitrag [LITERATURWISSEN]: Gustav Meyrink erschien am 31.05.2020 auf Kultplatz.net …